Brennenstuhl Tragbarer Stromverteiler IP44 Typ B FI 30mA 2m H07RN-F 5G6,0 1x32A + 2x16A (1154900629) – Mobile, normkonforme Energiezentrale mit allstromsensitive Sicherheit
Der
Brennenstuhl Tragbare Stromverteiler IP44 Typ B 1154900629 richtet sich an Profis und ambitionierte Anwender, die ihre
Baustromorganisation nicht dem Zufall überlassen. Er kombiniert ein robustes, kunststoffbeschichtetes
Stahlrohrgestell, ein ölbeständiges
H07RN-F 5G6,0 Anschlusskabel (2 m) und eine differenzierte
Anschlussarchitektur aus 1x CEE 32A, 2x CEE 16A und 4x 230V Schutzkontakt-Steckdosen. Herzstück ist der
FI Typ B (30 mA allstromsensitiv) nach
VDE 0100-704:2018-10, flankiert von insgesamt
5 Leitungsschutzschaltern für selektive Absicherung und strukturierte Fehlersuche. Die
EAN 4007123687398 und die Artikelnummer bilden eindeutige Referenzen für Dokumentation, Ersatzteillisten und Audits. Wo parallele Nutzung drehstromfähiger Maschinen, frequenzgeregelter Antriebe und klassischer Elektrowerkzeuge zusammentrifft, bietet der Verteiler eine belastbare, klare und prüffähige Energiebasis. Seine
IP44 Schutzart und mechanische Ausführung erlauben dauerhaften Außeneinsatz bei wechselnden Wetterlagen, während Schutzabdeckungen die Absicherungskomponenten vor Schmutz und mechanischen Impulsen bewahren.
Positionierung & Nutzenprofil
Dieser Verteiler schließt die Lücke zwischen einfachen CEE-Adaptern ohne Schutzlogik und großformatigen Baustromschränken. Er liefert ausreichende Leistungsreserven (max. ca. 22.000 W) für mittelgroße Montage-, Ausbau-, Industrie- oder Veranstaltungs-Szenarien, ohne an Mobilität einzubüßen. Das Resultat: Weniger improvisierte Kaskaden, mehr reproduzierbare Sicherheit und beschleunigte Inbetriebnahme mobiler Arbeitszonen.
Warum FI Typ B jetzt zur Pflicht wird
Frequenzumrichter, Ladeelektroniken, elektronische Anlaufsteuerungen und drehzahlvariable Werkzeuge erzeugen glatte oder annähernd glatte Gleichfehlerströme. Ein FI Typ A kann in solchen Bereichen saturieren oder schlicht nicht auslösen. Der
allstromsensitive FI Typ B deckt AC, pulsierende DC und glatte DC-Komponenten ab und entspricht den Anforderungen für
Drehstrom-Steckdosen bis 63A. Damit ist der Verteiler nicht nur regelkonform, sondern reduziert stille Sicherheitsdefizite, die sonst erst im Störfall sichtbar würden.
Anschlussvielfalt & Lastarchitektur
Die
CEE 32A 3P+N+PE Einspeisung (Stecker) ermöglicht das Ausnutzen höherer Lastreserven.
1x CEE 32A Abgang bedient leistungsintensive Maschinen oder mobile Unterverteiler, während
2x CEE 16A für typische Drehstromverbraucher wie Kompressor, Steintrennsäge, Hebetechnik oder kleinere Schweiß- und Mischgeräte stehen. Die
4 einzeln abgesicherten 230V Steckdosen (je 16A) versorgen Licht, Akku-Ladefelder, Messtechnik, IT-Peripherie oder Absaugungen. Getrennte
Leitungsschutzschalter (1x 3-polig, 4x 1-polig) beschleunigen Fehlerlokalisierung: Auslösen eines Abgangs legt nicht das komplette Setup lahm.
Technische Eckdaten im Kontext
Die maximale elektrische Belastbarkeit von rund
22.000 W erlaubt eine gestaffelte Kombination aus leistungsstarker Hauptmaschine (CEE 32A), zwei sekundären Drehstromwerkzeugen und ergänzendem 230V Umfeldbetrieb. Das
H07RN-F 5G6,0 stellt Querschnittsreserven für Erwärmungs- und Spannungsfalloptimierung bereit. Das Gestell mit
ca. 8,37 kg Gewicht verankert den Verteiler schwingungsarm und reduziert Umsturzrisiken beim Anziehen starrer Leitungen.
Praxisnahe Nutzungsszenarien
Ausbauphase Rohbau: CEE 32A speist einen Unterverteiler für Obergeschoss, die CEE 16A Anschlüsse versorgen Kompressor und Kernbohrgerät, während 230V Dosen Akkulader und LED-Fluter bedienen. Metallmontage: CEE 32A für MIG/MAG Schweißgerät mit FU-geregelter Drahtförderung, CEE 16A für Säulenbohrmaschine und Rohrentgrater, Schuko für Messmittel und Absaugung. Eventlogistik: 32A Abgang in Verteilung für Ton/Licht, 16A Abgänge für Hebezeuge, 230V für Regie, Streaming und Netzwerkkomponenten. Inbetriebnahme Maschinenbau: CEE 16A für Testlauf einzelner Achsenmodule, 32A für Hauptaggregat, Schuko für Diagnose-PC, Sensor-Simulatoren und Messinterface.
Sicherheit & Prüfstrategie
Der
FI Typ B 30 mA sollte regelmäßig mit Prüftaste ausgelöst werden; dokumentierte Intervalle (z. B. wöchentlich oder projektphasenabhängig) erhöhen Audit-Fitness. Sichtprüfung vor Schichtbeginn: Leitungsdecke, mechanische Spannungen, Schutzabdeckungen geschlossen. Nach Regen oder Betonstaub-Eintrag Reinigung mit trockenen, nicht scheuernden Tüchern. Leitungen stets spannungsfrei umstecken, Lasten kontrolliert zurückfahren statt abrupt trennen.
Tipps zur effizienten Lastverteilung
Hohe Anlaufströme (Kompressor, Schweißtrafo) zeitlich entkoppeln von empfindlicher Mess- oder IT-Technik. Drehstromverbraucher nach Priorität kennzeichnen, um bei Lastspitzen gezielt abschalten zu können. Schutzhüllen oder Kabelbrücken einsetzen, um Quetsch- und Stolperrisiken zu minimieren. Reserve einplanen: Dauerbetrieb bei 100% Auslastung erhöht thermische Belastung und verkürzt Lebensdauer.
Vorteile auf einen Blick
- Allstromsensitiver FI Typ B 30 mA für erweiterten Personenschutz bei frequenzgeregelten Verbrauchern.
- 1x CEE 32A + 2x CEE 16A + 4x 230V decken vielfältige Lastkombinationen strukturiert ab.
- H07RN-F 5G6,0 ölbeständiges, mechanisch robustes Anschlusskabel für Außen- und Baustelleneinsatz.
- 5 Leitungsschutzschalter (1x 3-polig, 4x 1-polig) für segmentierte Absicherung und schnelle Diagnose.
- IP44 spritzwassergeschützt für verlässliche Funktion bei Feuchte und Staub.
- Kunststoffbeschichtetes Stahlrohrgestell für Stoß- und Rahmenstabilität.
- Ergonomischer Tragegriff und Aufwickelvorrichtung für effizienten Transport.
- Schutzabdeckungen über Sicherungen gegen Schmutz und mechanische Einwirkung.
- Normenkonform zu VDE 0100-704:2018-10 – zukunftssicher und auditfähig.
- Skalierbare Einsatzbreite vom Ausbau bis zur Event- oder Industrie-Montage.
Vergleich zu einfacheren Lösungen
Eine reine CEE 32A / 16A Adapterkette liefert weder selektive LS-Struktur noch allstromsensitiven FI-Schutz. Kabeltrommeln ohne FI Typ B verbergen Restrisiken bei FU-Antrieben. Großverteilerschränke sind schwer, aufwendiger bei Transport und für kleinere Cluster überdimensioniert. Dieser Verteiler kombiniert Mobilität mit normativer Tiefe und spart dadurch Organisationszeit.
Nutzerfeedback (aggregiert)
Anwender loben die klare Anordnung der Abgänge, das verwindungssteife Gestell und die zuverlässige Auslösung des FI bei Prüftaste ohne Verzögerung. Die separate Absicherung jeder Schuko-Dose wird als Zeitgewinn bei Fehlersuche bewertet. Neutral angemerkt werden Masse und Länge: 2 m Zuleitung erfordern bewusst gewählten Einspeisepunkt; häufig ergänzt ein
CEE 32A Verlängerungskabel die Mobilität. Positiv hervorgehoben: niedrige Empfindlichkeit gegenüber Baustellenstaub bei regelmäßiger Reinigung.
Grenzen & realistische Einordnung
Keine integrierte Energiemessung: Lastmonitoring muss extern erfolgen. Für Strahlwasser (Reinigung mit Hochdruck) oder dauerhafte Untertauchsituationen ist IP44 nicht ausreichend. Dauerhafte Stationärinstallation ersetzt er nur bedingt; ortsfest sind andere Normabschnitte maßgeblich. Kurze Zuleitung limitiert spontane Umlagerungen ohne zusätzliche Verlängerung.
Zubehör & sinnvolle Ergänzungen
- CEE 32A Verlängerung H07RN-F 5G6,0 zur Reichweitenvergrößerung.
- Kabelbrücken / Schutzmatten für Verkehrswege.
- Prüfgerät für FI / Schleifenimpedanz zur dokumentierten Sicherheitsprüfung.
- Wetterschutzhaube für Nachtabdeckung und Standby-Phasen.
- Beschriftungssysteme (Clip, Schrumpfschlauch) für Abgangskennzeichnung.
- Mobile Unterverteiler zur Kaskadierung an entlegenen Montagepunkten.
- Staub- und Feuchtreinigungsset (pH-neutrale Tücher) für Wartung.
Prozess- & Organisationsnutzen
Standardisierung erleichtert Schulung neuer Teammitglieder: ein Verteilerlayout, wiederkehrende Prüfprotokolle, klare Abgangslogik. Selektive LS helfen beim Minimieren von Stillstandszeiten: Fehler isolieren, zurücksetzen, weiterarbeiten. Aufwickelbare Zuleitung reduziert Rüstzeit und verhindert Kabelknicke. Eindeutige Produktkennzeichnung (Artikelnummer, EAN) erleichtert Lager- und Werkzeuglistenverwaltung.
Nachhaltigkeit & Investitionsperspektive
Langlebiges Gestell plus chemikalienresistentes Kabel reduzieren Austauschzyklen. Frühzeitige Fehlerstromerkennung schützt angeschlossene Elektronik vor Folgefehlern (Sekundärschäden an Wicklungen, Steuerplatinen). Weniger provisorische Adaption senkt Risiko von Hitzeentwicklung an Übergängen. Der Fokus auf Normkonformität vermeidet spätere Nachrüstkosten bei Sicherheits-Upgrades.
Emotion & Arbeitsgefühl
Ein klar strukturierter, sicherer Einspeisepunkt schafft mentale Ruhe und fördert präzises Arbeiten unter Termindruck. Statt latenter Zweifel an Schutzkonzepten entsteht Vertrauen in die Integrität der Versorgung. Diese Sicherheit wird zur stillen Ressource: Konzentration bleibt bei Montagequalität, Schweißnahtbild oder Passmaß, nicht bei der Frage nach verdeckten Stromrisiken.
Strategischer Mehrwert im Projektverlauf
Mit wachsender Dichte frequenzgeregelter Verbraucher wird allstromsensitiver Schutz vom Bonus zum Grundpfeiler. Projekte gewinnen durch geringere Unterbrechungsintervalle, klar dokumentierte Prüfungen und skalierbare Anschlussreserven. Der Verteiler fungiert als modulare Basiseinheit, deren Struktur sich in größere Netzsegmente integrieren lässt.
Fazit
Der
Brennenstuhl Tragbare Stromverteiler IP44 Typ B FI 30mA 2m H07RN-F 5G6,0 1x32A + 2x16A (1154900629) vereint normative Sicherheit, robuste Mechanik und praxisorientierte Anschlussvielfalt für anspruchsvolle Baustellen- und Montageumfelder. Teile gern Erfahrungen zu Lastpriorisierung, Prüfintervallen oder ergänzendem Zubehör und inspiriere andere zu effizienter, sicherer Baustromorganisation.