Serie 80 U
Jeder Hand- und Heimwerker weiß, dass auf der Baustelle nicht immer alles glatt läuft. Wie gut, wenn die Wasserwaage auch nach dem ein oder anderen Sturz noch genauso präzise ist wie am ersten Tag. Dafür sorgt die besondere Stabila-Qualität! Denn Stabila Wasserwaagen werden mit fest eingegossenen Libellen gefertigt, die auch bei starker Beanspruchung dauerhaft genau messen. Gefertigt werden diese im pfälzischen Annweiler am Trifels. 20.000 Wasserwagen werden dort pro Tag von den rund 350 Mitarbeitern gefertigt. Jede einzelne wird mehrfach händisch geprüft, bevor sie das Werk verlässt.
Ein Profil richtet sich immer nach den Anforderungen und Ansprüchen eines Handwerkers. Hierbei spielen ein hoher Gebrauchswert, ein möglichst geringes Gewicht bei einer geforderten Robustheit und eine bestmögliche Handhabung eine entscheidende Rolle. Bei Stabila gibt es für jeden Anwender die richtige Wasserwaage. Die rohen Profile werden aus anderen Stabila-Werken nach Annweiler gebracht und dort je nach Art des Profils gestanzt oder gefräst. Dies geschieht teils sogar unter Wasser und wird genauestens überwacht..
Der wichtigste Part an einer Wasserwaage ist die Libelle. Sitzt sie nicht richtig im Gehäuse, ist sie zerkratzt oder die Luftblase zu klein oder zu groß, ist die Messung quasi unbrauchbar. Der Libellenblock von Stabila besteht aus hochwertigem, bruchsicherem und reinigungsfreundlichem Acrylglas, welches im Werk erhitzt wird, um es in Form zu bringen. Danach wird das Acryl langsam heruntergekühlt, damit es nicht zu Verformungen kommt und eine optimale Sichtbarkeit bieten kann. Die Oberflächen müssen so eben wie nur möglich sein, um Lichtbrechungen beim Ablesen der Libelle zu vermeiden. Im Nachgang dieses Vorgangs wird die Libelle händisch geprüft und gegebenenfalls nachgeschliffen, bevor die Innenwände ebenfalls geschliffen werden. Auch die korrosionsfreien Ableseringe werden per Hand (von Mitarbeitern aus der Region in Heimarbeit) bündig eingelegt und sorgen für höchste Messpräzision. Die Auslegung von Blasengröße und Ringabstand ist dabei so ausgelegt, dass die optimale Lesbarkeit auch bei hohen und niedrigen Temperaturen erhalten bleibt. Die Libellenblase liegt von -20°C bis +50°C immer zwischen den Ableseringen. Der Inhalt der Libelle besteht dabei natürlich nicht aus Wasser, da die Waage im Winter bei kalten Temperaturen unbrauchbar wäre. Das Geheimnis um die Rezeptur der Flüssigkeit ist dabei ähnlich gut gehütet wie die von Coca Cola.
Damit die Libelle fest im Gehäuse sitzt und auch nach Stürzen und mehrjähriger Nutzungszeit nicht an Genauigkeit einbüßt, wird die Libellenblockhalterung mit einem speziellen Epoxid-Kunstharz verbunden. Solange das Harz noch nicht fest ist, wird jede einzelne Waage computergestützt justiert und per Blick auf einen Monitor kontrolliert. Maximal 0,5 mm/m Toleranz darf das fertige Messwerkzeug am Ende vorweisen. Ist die Libelle nicht richtig eingebaut, ist die Wasserwaage unbrauchbar und gelangt nicht in die Verkaufsregale.
Auf dem offiziellen YouTube-Kanal von Stabila finden Sie eine Dokumentation des SWR über das Unternehmen inklusive Einblicke ins Werk. Folgen Sie dazu einfach folgendem Link:
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